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Rechte Mobilisierung durch WhatsApp

Die massiven Demonstrationen nach dem tödlichen Messerangriff in Chemnitz wurden scheinbar vor allem per WhatsApp organisiert. Auf watson.de berichtet ein Chemnitzer davon, wie Hetznachrichten, Demo-Aufrufe und Falschinformationen kurz nach der Tat und während der Ausschreitungen über den Messenger-Dienst verbreitet wurden. watson.de: https://www.watson.de/deutschland/rechtsextremismus/489756347-so-wurden-demoaufrufe-und-hetznachrichten-in-chemnitz-per-whatsapp-verbreitet

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Medienfeindlichkeit und Populismus

Was sich durch Lügenpresse-Rufe, Fake-News-Vorwürfe und Übergriffe auf JournalistInnen schon lange bemerkbar macht, wurde nun durch eine neue Studie des Hans-Bredow-Instituts bestätigt: Auf Grundlage einer Online-Befragung haben Forscher einen „beeindruckend starken“ Zusammenhang von populistischen Einstellungen und Medienfeindlichkeit festgestellt. Hans-Bredow-Institut: https://www.hans-bredow-institut.de/de/aktuelles/zum-zusammenhang-von-populismus-und-medienfeindlichkeit / Nomos-elibrary.de: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/1615-634X-2018-3-283/woher-kommt-und-wozu-fuehrt-medienfeindlichkeit-zum-zusammenhang-von-populistischen-einstellungen-medienfeindlichkeit-negativen-emotionen-und-partizipation-jahrgang-66-2018-heft-3?page=1

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Zukunft des Wahlkampfs

„Technology is threatening our democracy. How do we save it?“, fragt das “MIT Technology Review” im Titel seiner neuen Sonderausgabe, in der u.a. Alex Howard auf die Entwicklungen der Wahlkampf-Technologien der letzten zehn Jahre zurückblickt und vorhersagt, was den Wahlkampf der Zukunft prägen wird: Geo-Targeting, Virtual Reality und Mobile Video. Zu besonderer Vorsicht mahnt der Autor zudem beim Thema „DeepFakes“. Technologyreview.com: https://www.technologyreview.com/magazine/2018/09/

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Rechtspopulismus und Frauen in Europa

Rechtspopulistische Parteien gewinnen trotz rückwärtsgewandtem Frauenbild immer mehr Anhängerinnen. Die Ursachen dafür sowie mögliche Gegenmaßnahmen hat Elisa Gutsche von der Friedrich-Ebert-Stiftung in einer neuen Studie für sechs EU-Länder untersucht. Gründe seien demnach etwa sozialpolitische und familienfreundliche Reformvorschläge, in Deutschland ist dagegen eher eine Neigung zu Fremdenfeindlichkeit und Islamkritik festzustellen. dw.com: http://rdir.de/r.html?uid=D.B.B_-V.zkO.Bf6HM.A.LRG18vbo5RHhvLu8lqVkjcOQ2cpIeXA5mLzMYepi4XGdgghJO8mIC4sARh4n02LUmoyLTOA8AiHRzC9KudzxDg / fes.de: http://rdir.de/r.html?uid=D.B.B_-V.zkO.Bf6G1.A.aV5Brxwx5u6i-k7Zz1s22OzxK10Q3Y_IzcXRjC0wTeNYKFmSHauhmuZ3n_M0uLXZxucy-feI3Nb1KI5tEOY7Ug

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