Liebe Leserin, lieber Leser,
Berlin-Bashing ist zu einer beliebten Gattung der (politischen) Häme geworden. In der Hauptstadt funktioniere eh nichts, sie ist ein Failed State und dazu noch ein hochgradig querfinanzierter. Davon ist viel übertrieben, allerdings tut die Berliner Verwaltung auch nicht wirklich etwas dafür, diesen (Vor)Urteilen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Eine Peinlichkeit von BER-Ausmaßen kommt nun dazu: Nachdem in der letzten Woche entschieden wurde, dass die letzte Bundestagswahl in Berlin teilweise wiederholt werden muss, kommt es nun erwartungsgemäß auch zur kompletten Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl. Am 12. Februar 2023 wählt Berlin sein Landesparlament erneut – aber eben nicht neu. Einen vergleichbaren Fall gab es nur 1993 in Hamburg, wo die Bürgerschaftswahlen wegen „schwerer Demokratieverstöße” bei der Aufstellung der Kandidat:innen-Liste für ungültig erklärt wurde. Es wurde neu gewählt. In Berlin steht aber eine Wahlwiederholung an, was einige Implikationen hat. Dazu mehr weiter unten. Auch nicht untypisch für Berlin: Neben dem Rückzug der ehemaligen Landeswahlleiterin gibt es keine weiteren personellen Konsequenzen für das Wahl-Desaster.
- Warum die Entscheidung des Berliner Verfassungsgerichtshofs juristisch in eine Wahlwiederholung mündet, de facto aber eine Neuwahl ist, hat Thorsten Faas dem rbb erklärt.
- Die Gründe für die Entscheidung des Berliner Verfassungsgerichtshofs hat Julius Betschka im Tagesspiegel erklärt.
- Die Absurditäten, die diese Neuwahl begleiten, hat Felix Huesmann für das RND zusammengestellt. Auch n-tv hat mit einem Verfassungsrechtler gesprochen, der erklärt, warum ein falsch terminierter Umzug nun mit dem Verlust des demokratischen Basisrechts einher gehen kann.
- Mit welchen Mitteln der Senat erneute Pannen verhindern will, hat Lenz Jacobsen für die Zeit aufgeschrieben.
- Anna Klöpper zweifelt in der taz an, dass die Wiederholung der gesamten Wahl verhältnismäßig ist.
Ein Großteil des Spotts über das Berliner Wahlchaos wurde natürlich auf Twitter verbreitet. Dabei ist die von Elon Musk übernommene Plattform gerade selbst beliebtes Ziel für Witze – und Sorgen. Denn der Tesla-Chef scheint sich zumindest bisher etwas übernommen zu haben. Ein sich in mehreren Wellen vollziehender Exodus hat die Belegschaft dramatisch reduziert. Ganze Teams, die unter anderem für den sicheren Betrieb der Seite zuständig waren, gibt es nicht mehr. Am Sonntag lief die Plattform aber immer noch wie eigentlich gewohnt – und war um einen prominenten Account „reicher“: Ex-US-Präsident Donald Trump ist zurück. Musk hatte schon vor seiner Übernahme angekündigt, sein Profil wiederherstellen zu wollen, das infolge seiner Einlassungen rund um den Sturm auf den US-Kongress am 6. Januar 2021 dauerhaft gesperrt worden war. Nun reichte ihm offenbar eine auf seinem Account durchgeführte Umfrage, die mit 52 % für Trump ausging. Trump ist zurück, schwieg aber zunächst. Sein letzter Tweet datiert nach wie vor auf den 8. Januar 2021.
- Johanna Roth erörtert für die ZEIT die Frage, ob man Twitter verlassen oder doch bleiben sollte.
- Wer bleibt, aber seine Daten bedroht sieht und sie so gut wie möglich schützen will, liest im Thread von Alexander Nabert, was er oder sie tun sollte.
- Seit Twitter in Musks Hand ist, wechseln viele User:innen zu Mastodon, das aber nur ein kleiner Teil des Fediverse ist. Was wiederum das eigentlich ist, erklärt Kim Rixecker für t3n.
Neben der Trump-Rückkehr gab auch ein anderes Großereignis Last auf die Twitter-Server: Die Fußballweltmeisterschaft in Katar hat begonnen. Ja, wirklich. Im Eröffnungsspiel schlug Ecuador den Gastgeber mit 2:0. Die Kritik an der FIFA, die WM von einem Land ausrichten zu lassen, in dem es grobe Menschenrechtsverstöße gibt, sind weitgehend bekannt (siehe Buch der Woche). Wie man auf solche Vorwürfe nicht reagiert, zeigte einmal mehr FIFA-Präsident Gianni Infantino. Der redete sich am Samstag öffentlich in einen verstörenden Rausch.
- Den bizarren Auftritt Infantinos gibt es hier im Video.
- Warum es schwierig ist, die genaue Zahl der Gastarbeiter:innen zu ermitteln, die beim Bau der WM-Stadien ums Leben gekommen sind, erklärt Ellen Wesemüller von Amnesty im Interview mit der ZEIT.
- DFB-Keeper und Kapitän Manuel Neuer wollte eigentlich mit der „One-Love”-Armbinde auflaufen. Nun ist die FIFA dagegen und plant, eine Kampagne mit eigenem Slogan zu starten.
Noch weiter östlich tagten die wichtigsten Staats- und Regierungschef:innen beim G20-Gipfel auf Bali. Dort entstand, kurz nachdem sich die NATO vor dem Horrorszenario eines russischen Angriffskrieges auf Bündnisgebiet wähnte, ein bemerkenswertes Foto: Olaf Scholz umringt und fast bestaunt von der globalen politischen Elite. Natürlich war das kein Schnappschuss aus der Hüfte, wie man glauben könnte. Wie sehr die Kommunikationsabteilungen bei der Bildauswahl darauf achten, dass ihre jeweiligen Vorgesetzten im besten Licht dastehen, hat Fabian Reinbold anhand des legendären Merkel-Trump-Fotos vom G7-Gipfel 2018 verglichen.
Auch später waren die Blicke auf Scholz gerichtet. Anders als fast alle anderen Staatschefs tauchte der Bundeskanzler zum Abendessen nicht im traditionellen Landeslook auf, sondern blieb beim weißen Oberhemd. Justin Trudeau und der neue britische Premier Sunak kamen im farbenfrohen Batikhemd und lösten auf dem roten Teppich Verzückung aus. Der Tagesspiegel hat die Bilder. Weitere Fotos von „Politikern in Batik-Hemden” hat die Rheinische Post zusammengestellt.
- Der Focus rekonstruiert, was auf Bali passiert ist, nachdem die Regierungschef:innen um 3 Uhr nachts Ortszeit vom vermeintlichen russischen Angriff auf NATO-Gebiet erfuhren.
- Eine auf diesem Niveau äußerst seltene Auseinandersetzung gab es zwischen Trudeau und Xi. Der chinesische Premier war sauer auf den Kanadier, weil der angeblich Inhalte eines Vier-Augen-Gesprächs an die Presse gegeben haben soll und kanzelte ihn vor laufenden Kameras ab. n-tv zeigt die Szene im Video.
- Was politisch vom Gipfel bleibt, aus dem Russland erwartungsgemäß isoliert hervorging, hat das ZDF zusammengefasst.
Auch ein anderer Gipfel ging ohne überraschende Ergebnisse zu Ende. Was nach zähen Verhandlungen und hartem Ringen in der Abschlusserklärung der diesjährigen Weltklimakonferenz steht, hat Susanne Götze für den SPIEGEL aufgeschrieben.
Mit den besten Grüßen zum Wochenstart
Philipp Sälhoff
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Ein Jahr nach Beginn der Legislaturperiode verzeichnet der Bundestag einen neuen Rekord von Ordnungsrufen. Insgesamt wurden bereits 19 Parlamentarier:innen durch das Präsidium gemaßregelt, so eine Recherche von t-online-Journalistin Miriam Hollstein. Zwölf Mal galt dies einem Mitglied der AfD, jeweils zwei Mal der SPD und der Union. Der fraktionslose Abgeordnete Matthias Helferich (ehemals AfD) allein erhielt drei Ordnungsrufe. Rekordhalterin ist allerdings Beatrix von Storch (AfD) mit fünf Zurechtweisungen. Für Grüne,…
Aus der Allianz Kulturstiftung und der Allianz Umweltstiftung wird die Allianz Foundation. Die neue Stiftung hat sich zur Mission gemacht, bessere Lebensbedingungen für die kommenden Generationen zu garantieren. Als größte Herausforderungen sieht sie dabei Nationalismus, soziale Spaltung und den Klimawandel. Um Lösungen für diese Problemfelder zu finden, fördert sie Initiativen, baut Netzwerke auf und vergibt Stipendien. Die Stiftung wird von Esra Kücük geleitet, zu den ersten Fellows gehören Maja Göpel…
Wiebke Esdar, Mitglied des SPD-Parteivorstands, Johannes Steiniger, Mitglied des CDU-Bundesvorstands, und Lukas Köhler, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion, zählen zu den größten Hoffnungsträger:innen unter 40 Jahren in der Kategorie Politik. Diese kürt Capital in seinem jährlichen, seit 2007 vergebenen Ranking der Top 40 unter 40. Darunter befindet sich auch die SPD-Politikerin Reem Alabali-Radovan, die innerhalb kürzester Zeit Staatsministerin im Bundeskanzleramt wurde und zudem seit 2022 als Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus…
Auch für linksaktivistische Gruppierungen besitzt Telegram ein relevantes Mobilisierungspotenzial. Das zeigt eine neue Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Nach einer Analyse oft genutzter Strategien entwickeln die Autorinnen Sophia Jendrzejewski und Celine Strufe einen Leitfaden zur (aktivistischen) Telegram-Nutzung: Relevant sind demnach Faktoren wie Authentizität, Aktualität und Regelmäßigkeit der Posts. So können aktivistische Gruppen Telegram nutzen, um politische Bildung zu betreiben, Demonstrationen zu koordinieren oder Handlungsaufrufe zu verbreiten.
Über 75 % Zufriedenheit mit der Arbeit der Grünen: Das ist eines der Kernergebnisse der MSL-Public-Affairs-Studie 2022. Diese gibt Einblicke in die Arbeitsweise der befragten Public-Affairs-Verantwortlichen aus Unternehmen und Verbänden und stellt deren Einschätzung aktueller Themen dar: Forschungsgegenstände sind etwa Covid-19-Auswirkungen (84 % meinten, dass Tools und Gewohnheiten aus Pandemiezeiten weiter genutzt würden), Meinungen zum Verlauf der aktuellen Legislaturperiode (66 % zufrieden) oder Haltungen zum neuen Lobbyregister – hier zeigte sich,…
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Jan Busse & René Wildangel
Das rebellische Spiel. Die Macht des Fußballs im Nahen Osten und die Katar-WM
Tausende ausgebeutete und tote Wanderarbeiter beim Stadionbau, viele weitere Menschenrechtsverletzungen im Gastgeberland, die fragwürdige Vergabe durch einen hochkorrupten Weltverband, Leistungssport in der Wüste kurz vor Weihnachten – selten war ein großes Sport-Event so umstritten wie die Fußball-WM der Männer in Katar. Kein Wunder also, dass die FIFA vor kurzem darum gefleht hat, sich aufs Sportliche zu konzentrieren und den Fußball nicht „in jeden politischen und ideologischen Kampf“ (Gianni Infantino) zu ziehen.
Fußball ist aber gerade im Nahen Osten alles andere als eine unpolitische Angelegenheit, wie der lesenswerte Sammelband von Jan Busse und René Wildangel zeigt. Der Politologe und der Historiker versammeln darin 16 Beiträge ausgewiesener Fachleute, die die Rolle des Spiels in den geopolitischen Rivalitäten der Golfstaaten, in den Ländern vom Maghreb bis Iran und im Kampf um Gleichberechtigung und Demokratisierung in der Region beleuchten. Aufgelockert wird das ganze durch kurze Einwürfe zu einzelnen Personen und Ereignissen aus der dortigen Fußballwelt. Wer sich mit den politischen Hintergründen der WM in Katar, der Geschichte sowie den positiven und negativen Seiten des „rebellischen Spiels“ im Nahen Osten auseinandersetzen möchte, dem sei das Buch wärmstens empfohlen.
Die Buchempfehlung finden Sie ab sofort auch unter www.politbooks.de.
Benjamin Triebe
Wer motzt, fliegt raus
Elon Musk wird von vielen Leuten gefeiert, weil er angeblich für absolute Meinungsfreiheit einstehe. Und vielleicht ist das auch so – solange sie nicht ihn selbst betrifft. Wer sich über den Chef beschwert, fliegt raus; das haben nicht nur bei Twitter schon einige seiner Mitarbeiter:innen zu spüren bekommen. Der Tweet von @wyne fasst die Lage bei Twitter für frustrierte Team-Mitglieder mit einem wunderbaren Wortspiel zusammen.
Mareile Ihde
Human Right Watch
Human Rights Watch ist eine unabhängige Menschenrechtsorganisation mit dem Ziel, Menschenrechtsverletzungen weltweit zu untersuchen, aufzudecken und Wandel herbeizuführen. Dabei arbeitet die 1978 gegründete NGO auf fünf Kontinenten an den größten aktuellen Krisen weltweit, etwa dem Russland-Ukraine-Krieg oder der Covid-19-Pandemie. Weiterhin fand in den letzten Monaten in Zusammenarbeit mit anderen Menschenrechtsorganisationen eine globale Kampagne zur Fußball-WM in Katar statt, die bessere Arbeitsbedingungen für migrantische Arbeiter:innen im Vorfeld der WM forderte.
Gregor Bauer
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