Auch für linksaktivistische Gruppierungen besitzt Telegram ein relevantes Mobilisierungspotenzial. Das zeigt eine neue Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Nach einer Analyse oft genutzter Strategien entwickeln die Autorinnen Sophia Jendrzejewski und Celine Strufe einen Leitfaden zur (aktivistischen) Telegram-Nutzung: Relevant sind demnach Faktoren wie Authentizität, Aktualität und Regelmäßigkeit der Posts. So können aktivistische Gruppen Telegram nutzen, um politische Bildung zu betreiben, Demonstrationen zu koordinieren oder Handlungsaufrufe zu verbreiten.