politnews – Zukunft planen und Kurs halten

Echokammern – Neben der Berichterstattung über aktuelle Anlässe wie Sommerinterview und Zukunftsplan, hat sich die Süddeutsche Zeitung dem Thema Facebook-Wahlkampf und „dark ads“ verschrieben. Um die wahlkampf-relevanten Mechanismen transparent zu machen, werden „Echokammern“ simuliert, die zeigen, dass die Filterblasen doch durchlässig sind – außer bei der AfD. sueddeutsche.de
Dark Ads – Es gibt die Sorge, dass durch die gezielte Werbung in speziell ausgewählten Timelines Wahlen manipuliert werden, weil die Transparenz fehlt und die interessierte Öffentlichkeit – Bürger, Journalisten und Wissenschaftler – nicht erfahren, wer welche Werbung zu sehen bekommt oder welche Anzeigen überhaupt in Umlauf sind. Doch der “Fluch” des Micro-Targeting kann auch zum Segen werden, wenn durch die gezielte Zielgruppen-Ansprache geschlossene Filterblasen aufgebrochen werden. sueddeutsche.de
Kritische Distanz – Mehr Transparenz braucht es nach Meinung von Politikberater Sebastian Frevel, wenn es um die Beziehung zwischen Politikern und Journalisten geht, denn es menschelt auch dort: “Natürlich entstehen aus langen Gesprächen, durchzechten Nächten und aufreibenden Delegationsreisen auch Nähe und Freundschaften, ja sogar Liebe.“ kress.de
Kommunikatoren – Wie es um das Verhältnis zwischen Journalisten und PR derzeit bestellt ist, erörtert Gunnar Leue für den Pressesprecher. Es geht um die geschwächte Position des Journalismus und darum, „dass Kollegialität die Dinge nicht automatisch einfacher macht“, denn etliche Pressesprecher – nicht nur im politischen Berlin – sind selbst Ex-Journalistenkollegen. pressesprecher.com