Mit Democracy Technologies bringt das Innovation in Politics Institute ein neues Online-Magazin über Demokratietechnologie auf den Markt. Die in englischer Sprache publizierten Artikel umfassen die Themenbereiche Partizipation, Wahlen, Neuigkeiten aus der Industrie und Meinung. Interessierte können sich über einen zugehörigen Newsletter informieren lassen.
30 Stiftungsmitarbeitende aus Deutschland und der Schweiz haben einen umfassenden Leitfaden unter dem Titel „Weniger ist Mehr“ für eine bessere Arbeit von Förderstiftungen erarbeitet. Darin geben die Autor:innen praxisnahe Tipps für die faire Gestaltung des Antragsprozesses, die konstruktive Nutzung von Berichten, die Umsetzung von flexiblen Förderungen, die Vereinbarkeit von Förderungen sowie die Resilienzstärkung der Förderpartner:innen. Ziel ist der Launch einer Plattform und die Etablierung eines Netzwerks zur nachhaltigen Verbesserung der Stiftungsarbeit.
Der PolitikfeldMonitor der Beratungsgesellschaft elfnullelf kann ab sofort gratis bezogen werden. Das zuvor kostenpflichtige Angebot behandelt die Themen Digitalisierung, Gesundheit, Planen und Bauen, Verkehr und Mobilität, Energie und Klima sowie Finanzmärkte. Meldungen aus diesen Feldern werden zusammengefasst und politisch bewertet. Zusätzlich erhalten Unternehmen und Branchen Empfehlungen, wie sie diese Informationen für ihre Zwecke nutzen können.
Seit dem 31. August bietet der Deutsche Bundestag eine Erweiterung seines Newsletters „heute im Bundestag“. Interessierte können nun themenbezogene Neuigkeiten aus den Arbeiten der Ausschüsse und Vorlagen des Parlaments beziehen. Zur Auswahl stehen beispielsweise „Inneres und Recht“, „Wirtschaft, Klimaschutz und Energie“ und „Außen und Verteidigung“. Die jeweiligen Newsletter erscheinen täglich um 15.30 Uhr.
Die gemeinnützige Hertie-Stiftung hat das diesjährige Förderprogramm MITWIRKEN ausgeschrieben. 15 gemeinnützige Demokratie-Projekte werden dabei 12 Monate lang unterstützt. Ein Coaching gehört zur Projektentwicklung ebenso dazu wie Vernetzungsmöglichkeiten und eine finanzielle Förderung von bis zu 30.000 Euro. Das Programm startet im Januar 2023. Interessierte können sich bis zum 6. Oktober bewerben.
Das Plakat ist immer noch das Maß aller Dinge in der Wahlwerbung; Wähler:innen von FDP, Linker und Sonstigen entscheiden sich eher spät und die Grünen wurden überproportional auf Social Media wahrgenommen. Diese und andere Erkenntnisse brachte die Studie “Ich sehe was, was Du nicht siehst” der Konrad-Adenauer-Stiftung zur Wahlkampfkommunikation bei der letzten Bundestagswahl zutage.
Der Verwaltungspreis geht in eine neue Runde und sucht neue Preisträger:innen: Bewerben können sich bis zum 12. September alle Behörden, Abteilungen und Mitarbeiter:innen aus dem deutschsprachigen Raum, die mit einem abgeschlossenen Projekt das Ziel hatten, Verwaltungsarbeit für Bürger:innen deutlich zu verbessern. Die Jury besteht u. a. aus der Kommunalpolitikerin Tatiana Muñoz, dem Berliner Staatssekretär Ralf Kleindiek und Johanna Ballasteros von ProjectTogether.
Social Media nimmt erheblichen Einfluss auf unsere Demokratien und die politische Kommunikation. Die Technische Universität München bietet nun ein 6-wöchiges Programm an, in dem die Teilnehmer:innen lernen, wie Data Science helfen kann, diese von den Plattformen erzeugten Daten zu analysieren und daraus demokratische Prozesse und Bewegungen noch umfassender analysieren zu können.
Die Nominierungen für den BdKom Award 2022 sind da. Geehrt werden auch in diesem Jahr herausragende Kommunikationsprojekte. Unter den potentiellen Preisträger:innen sind unter anderem die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), die Deutsche Bahn AG und die Polizei Berlin. Die Gewinner:innen werden auf dem Kommunikationskongress am 22. und 23. September in Berlin bekanntgegeben.
Eine Million Follower:innen lesen, was Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf Twitter mitzuteilen hat. Wie viel los bei den anderen Regierungsmitgliedern bzw. MdB ist, hat sich pollytix genauer angesehen. LinkedIn hingegen verschlafen viele Politiker:innen noch. Martin Fuchs hat aufgeschlüsselt, dass nur 46 % aller MdB überhaupt ein Profil haben, aktiv sind nur 19 %. Und an die Followerzahlen, die viele MdB auf Twitter haben, kommen auf LinkedIn auch nur wenige heran. Spoiler:…