Die EU hat sich auf neue Regeln zur Transparenz politischer Werbung und ein Teilverbot von Microtargeting geeinigt. Beispielsweise darf zielgerichtete, politische Werbung künftig nicht mehr spezifisch an Menschen aufgrund sensibler Informationen, etwa zu ihrer sexuellen Orientierung, politischen Einstellung oder Religion, ausgespielt werden. Außerdem sollen Nutzer:innen nun die Verarbeitung ihrer Daten ablehnen können. Darüber hinaus ist eine europäische Datenbank für politische Online-Werbung geplant, um für mehr Transparenz zu sorgen, und ein siebenjähriges Archiv soll die Erforschung von Desinformation erleichtern.