Friedensnobelpreis für Menschenrechtsorganisationen

Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an Vorkämpfer für die Menschenrechte in drei Ländern: das ukrainische Center for Civil Liberties, die russische Organisation Memorial mit Gründungsmitglied Irina Scherbakowa und an den belarussischen Anwalt Ales Bialiatski, Gründer der Menschenrechtsorganisation “Wjasna”. Während die Auswahl der Preisträger hierzulande vor allem als Ohrfeige für Wladimir Putin begrüßt wurde, gab es aus der Ukraine auch Kritik, da weder russische noch belarussische Organisationen in der Lage gewesen seien, Widerstand gegen den Angriffskrieg Russlands zu organisieren.

8. Oktober 2022