Zwei Initiativen wurden erstmals mit dem Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland ausgezeichnet. Der neu gestiftete Preis soll zur Sichtbarkeit jüdischen Lebens beitragen. Unter den Preistragenden befindet sich die Projektgruppe „Jüdisches Halle – gestern und heute”, die durch die Entwicklung eines digitalen Stadtrundgangs jüdisches lokales Leben in Halle erlebbar macht. Auch der „Jüdische Salon am Grindel e.V.” wurde für sein Engagement geehrt, da die Initiative aus Hamburg einen Ort geschaffen habe, der jüdische Kunst und Kultur in ihrer Vielfalt darstellt. Vergeben wurde der Preis von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und dem Antisemitismusbeauftragten Felix Klein.