Das Wahlverhalten von Jungen und Älteren unterscheidet sich deutlich. Dies zeigt eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung, die mithilfe einer repräsentativen Umfrage Altersunterschiede im Wahlverhalten, bei Werten, Ängsten und Formen der politischen Beteiligung untersucht hat. Große Übereinstimmungen zwischen den Altersgruppen gibt es bei den Werten, Ängsten und Hoffnungen. Demnach sind der Klimawandel, Spannungen zwischen Europa und Russland, steigende Preise sowie die Verbreitung von Falschinformationen in fast allen Altersgruppen die häufigsten Auslöser für große Angst. Jüngere bis 35 Jahre befürworten allerdings eine offenere Migrationspolitik.