Angesichts der Polarisierung des politischen Diskurses gründete GWA-Vorstand Lars Cords im Mai diesen Jahres das verbandsinterne Forum Public Campaigning. Im Interview mit W&V mahnt er an, dass sowohl Politik als auch Medien mit ihrer Sprache dazu beitragen, dass das Vertrauen in die Eliten schwindet. Insbesondere für die Regierungskommunikation schlägt er daher einen „Populismus der Mitte“ vor: Botschaften müssten verkürzt, verdichtet, vereinfacht und je nach Zielgruppe personalisiert werden – ohne dabei an Wahrhaftigkeit und Kohärenz zu verlieren. wuv.de: https://www.wuv.de/agenturen/gewisser_notstand_in_der_politischen_kommunikation