16. Juni 2025
Berichte zur Corona-Politik

Ein aktueller Bericht des Bundesrechnungshofs wirft dem früheren Gesundheitsminister Jens Spahn schwere Versäumnisse im Umgang mit Corona-Hilfen für Krankenhäuser vor. Der sogenannte Corona-Versorgungsaufschlag habe laut Rechnungshof insgesamt 3,1 Milliarden Euro gekostet, ohne auf validen Daten zu basieren oder nachhaltige Wirkung zu zeigen. Die Maßnahme sei „planlos und abgekoppelt von den tatsächlichen Bedarfen“ erfolgt und habe ein ineffizientes System gestützt. Ähnliche Vorwürfe finden sich in einem vom Gesundheitsministerium unter Verschluss gehaltenen Bericht von Sonderermittlerin Sudhof über Versäumnisse bei den Maskenbestellungen, den NDR, WDR und SZ teilweise einsehen konnten.