politnews – Grüne auf dem Boden der Tatsachen

[ Mit Meldungen zu: was Fach- und Führungskräfte wählen, wie Influencer:innen politische Meinung machen, TikTok als Plattform für politische Kommunikation, Transparenz von Parteispenden und Nebeneinkünfte der MdB ]

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Es waren keine guten Wochen für die Grünen und insbesondere für Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock. Die Euphoriewelle nach ihrer Kandidatur ist einem kommunikativen Trümmerfeld gewichen. Je nach Umfrageinstitut verloren die Grünen seitdem bis zu 10 Prozentpunkte. Da war zuerst der geschönte Lebenslauf und zu spät gemeldete Nebeneinkünfte. Dann setzten der frisch gekürten Spitzenkandidatin vor allem die Kritik an übernommenen Textstellen in ihrem neuen Buch zu. Dazu kamen Fragen nach ihrem Promotionsstipendium auf, dessen Berechtigung nun noch einmal geprüft werden soll. taz-Korrespondent und Grünen-Kenner Ulrich Schulte zieht die Bilanz der Grünen Horrorwochen. Das Positive: Bei dieser Welle an Vorwürfen fiel die Selbstdemontage des saarländischen Landesverbands schon gar nicht mehr auf.

Dass die Enthüllungen über Baerbocks Buch kein Zufall sind, liegt auf der Hand. t-online-Investigativjournalist Lars Wienand hat sich auf die Suche nach den Hintermännern gemacht und ist dabei auf eine klare, politisch motivierte Agenda gestoßen. Auch Baerbocks Rolle als Frau im männlich dominierten Politikbetrieb spielt eine Rolle, wie der WDR analysiert. Auf der anderen Seite gehört das Durchleuchten von Kandidat:innen, die sich für das wichtigste Amt im Staate bewerben, zum kleinen Kampagnen-Einmaleins. Die mangelnden Vorkehrungen der Grünen gegen diese Art der aggressiven, aber nicht neuen Art der Kampagnenführung überraschte viele Beobachtende.

Doch auch davon abgesehen treibt die Debatte teils absurde Blüten. Neben offenkundigen Skandalisierungsversuchen von Nichtigkeiten, untersuchte beispielsweise der leitende taz-Korrektor Baerbocks Buch und fand statt falscher Fakten und Plagiaten größtenteils sprachliche Schwachstellen, was bei Büchern dieser Art ungefähr so überraschend ist wie Plakate im Wahlkampf. Peinlich hingegen ein Patzer, mit dem sie einen Ort in ihrem eigenen Wahlkreis kurzerhand nach Berlin verlegt.

Lange zogen sich die Grünen auf eine Verteidigungslinie zurück, die der Gegenseite Verleumdung und sogar einen „rechten Propagandakrieg“ unterstellte. Besonders aussichtslos vom Vize-Fraktionsvorsitzenden Oliver Krischer bei Markus Lanz vorgetragen. Erst in den letzten Tagen wurden offen Fehler eingestanden und ein Strategiewechsel angekündigt – der SPIEGEL mit einem erkenntnisreichen Hintergrundbericht (Paywall) zur Lage der Partei, die heute ihre Kampagne offiziell vorgestellt hat.

Das Buch, das selbst bei Baerbock-Wohlgesonnenen nicht gut wegkommt, soll nun außerdem ein Quellenverzeichnis bekommen. Dass Politiker:innen-Bücher ohnehin selten auf die Shortlists der Literaturpreise kommen, ist bekannt. Markus Decker vom RND hat über diese spezielle Gattung reflektiert.

Über all dem schwebt die Forderung, doch nun endlich einmal mit „den Inhalten“ im Wahlkampf anzufangen. Wahr ist, dass die programmatische Debatte bisher nicht im Zentrum dieses Wahlkampfes stand. Wahr ist aber auch, dass das auch generell selten der Fall ist und es für den Einzelnen noch nie einfacher war, den Diskurs über Inhalte selbst in die Hand zu nehmen. Impulse wie die lesenswerte Recherchearbeit der Süddeutschen Zeitung zu den finanziellen Auswirkungen der Wahlprogramme aller Parteien könnten ein Anfang sein. An Themen mangelt es nicht und glaubt man den Bekundungen aller Seiten, wünschen sich die Beteiligten auch mehr inhaltliche Auseinandersetzungen. Die Wahlprogramme aller im Bundestag vertretenen Parteien gibt es übrigens hier.

Dorthin wollen aber noch viele andere. Es bewarben sich 96 Vereinigungen und Parteien um die Zulassung zur Bundestagswahl, so viele wie noch nie zuvor. Nun wurden 53 von ihnen vom Bundeswahlleiter zugelassen (Übersicht). Dabei gab es einige Überraschungen und Kuriositäten: Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) und die traditionsreiche Zentrumspartei sind nicht mehr dabei, weil sie Fristen nicht eingehalten haben. n-tv fasst die gescheiterten Anträge zusammen. Die Anarchistische POGO-Partei wird ihre Ablehnung mit Fassung tragen (siehe Tweet der Woche). Dafür kann man nun aber zum Beispiel die Hip-Hop-Partei wählen. Den wachsenden Einfluss von Hip Hop auf die Politik beschrieb der „Hamburger Wahlbeobachter“ Martin Fuchs schon 2014.

Konkurrenz belebt zwar auch das politische Geschäft, aber dennoch sind die meisten der „Sonstigen“ für den parlamentarischen Betrieb nicht relevant. Eine Ausnahme könnte in diesem Jahr aber der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) bilden. Für die Partei der dänischen und friesischen Minderheit in Schleswig-Holstein gilt die Fünf-Prozent-Hürde nicht. Ungefähr 50.000 Stimmen könnten ihr reichen, um ein Mandat zu erringen. Zwar kann die Partei nur in Schleswig-Holstein gewählt werden, erreichbar ist die Schwelle aber in jedem Fall. Bei der letzten Landtagswahl stimmten 49.000 Menschen für den SSW. Julia Schumacher erklärt für den NDR, worum es dem SSW eigentlich geht.

Mit besten Grüßen
Philipp Sälhoff

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[ Umfrage zur Bundestagswahl unter Fach- und Führungskräften ]

Mehr als ein Drittel der deutschen Fach- und Führungskräfte wollen bei der Bundestagswahl eine andere Partei wählen als noch 2017, so eine Umfrage des entsprechenden Dachverbands DFK. Die größte Zustimmung der 1.200 Befragten erhalten CDU/CSU (34,1 %) und FDP (27,1 %). Mit 14,7 % folgen die Grünen, während SPD (7,1 %), AfD (4,4 %) und die Linke (1,7 %) abgehängt bleiben. Bei einer Direktwahl würden 36,2 % der Befragten für keinen der drei Kanzlerkandidat:innen stimmen. Armin Laschet (30,8 %) läge aber noch deutlich vor seiner Konkurrenz Annalena Baerbock (13,7 %) und Olaf Scholz (12,8 %).

DFK (Umfrage)


[ Wie Influencer:innen politische Meinung machen ]

Nicht erst seit Rezo ist klar, dass Influencer:innen einen großen Einfluss auf politische Meinungsbildung haben. Die Kommunikationsberatung Oliver Schrott Kommunikation (OSK) veröffentlichte dazu nun ein Whitepaper, in dem sechs Kategorien unterschieden werden: „Politisierte Creator*innen“, „digitale Aktivist*innen“, „humoristische Kritiker*innen“, „hybride Medienschaffende“, „publizierende Meinungsmacher*innen“ und „unabhängige Erklärer*innen“. Die Autoren Lucas Mohr und Thomas Helm geben abschließend Tipps für den Umfang mit politisierten Influencer:innen für die politische Kommunikation.

OSK (Whitepaper)


[ Studie: TikTok als Plattform für politische Kommunikation ]

Statt Reichweiten- geht es bei TikTok um Vertrauensaufbau. Das ist die Kernaussage einer von der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Auftrag gegebenen Studie. Demnach hänge der Erfolg politischer Kommunikation von dem Verständnis der technischen und kulturellen Besonderheiten der App ab, die mehr durch einen Algorithmus als durch den Aufbau einer großen Anhängerschaft (Follower) funktioniere. Die Autoren Marcus Bösch und Chris Köver leiten aus ihrer Analyse auch Handlungsempfehlungen ab. Dazu gehört, dass politische Akteure die Zweitverwertung einer perfektionsgetriebenen Instagram-Ästhetik vermeiden und sich auf eine intensive Interaktion in Kommentaren vorbereiten sollten.

Rosa-Luxemburg-Stiftung (Studie)


[ Neues Tool zur Transparenz von Parteispenden ]

Das Recherchenetzwerk Correctiv bietet ein neues Tool zur Aufschlüsselung von deutschen Parteispenden an. Darin sind die Daten von 850 Kreisverbänden über ihre Spendeneinnahmen zwischen 2016 und 2019 aufbereitet. Allerdings zeigten sich die Parteien unterschiedlich auskunftsfreudig. Laut Correctiv gaben zwar 100 % der angefragten Grünen-Kreisverbände ihre Daten frei, die Linke folgt mit 80,4 %. SPD (33,3 %), FDP (3,6 %), CDU/CSU (1,4 %) und die AfD (0,6 %) zeigten sich allerdings weniger transparent. Für das Jahr 2019 bleiben mehr als 28 von rund 35 Millionen Euro Spendeneinnahmen der Union unter Verschluss, so das Recherchezentrum. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble fordert derweil, weniger Daten von privaten Parteispendern zu veröffentlichen.

Correctiv (Tool & Ergebnisse) | ZEIT (Schäuble)


[ MdB verdienten 53 Millionen Euro durch Nebeneinkünfte ]

Mitglieder des Bundestags verdienten in der laufenden Legislaturperiode rund 53 Millionen Euro durch Nebeneinkünfte. Das geht aus einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung hervor. Mehr als ein Drittel der Abgeordneten meldeten demnach bezahlte Nebenbeschäftigungen. Bei der FDP-Fraktion verdiente gar eine Mehrheit von 62 % nebenher, während bei der Union 43 % Nebenverdienste meldeten. Darauf folgen die AfD (32 %), Linke (26 %), SPD (22 %) und Grüne (21 %). In der Legislaturperiode 2009 bis 2013 lagen die geschätzten Nebeneinkünfte noch bei 30 Millionen Euro.

Otto-Brenner-Stiftung (Studie)


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Buch der Woche


In den vergangenen Jahren wurde Deutschland regelmäßig von extremistischen Anschlägen erschüttert. Stets geraten dann die staatlichen Behörden in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit: Sind Verfassungsschutz, Kriminalpolizei, Bundesnachrichtendienst & Co. gut genug aufgestellt, um dieser Herausforderung zu begegnen? Oder sind sie gar Teil des Problems? Der junge Rechtsanwalt und FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser kommt in seinem Buch „Sicherheitsrisiko Staat“ zu dem Schluss, dass wir noch immer mit veralteten Strukturen auf Terrorismus und Extremismus reagieren und eine echte Reform der inneren Sicherheit weiter auf sich warten lässt. Zugleich beschreibt er, wie eine moderne Sicherheitspolitik aussehen könnte, ohne die Errungenschaften des freiheitlichen Rechtsstaats aufzugeben.


polittweet


Ernüchternde Entscheidung

Die Vertreter der Anarchistischen POGO-Partei sind seltene Gäste im Bundestag. Letzte Woche waren einige beim Bundeswahlausschuss zu Gast und mussten zur Kenntnis nehmen, dass ihre Partei nicht zur Bundestagswahl zugelassen worden ist. Die Bestürzung hielt sich in Grenzen: „Für den Scheiß habe ich nüchtern bleiben müssen?“, monierte der Vorsitzende. Laut Tagesspiegel-Korrespondent Felix Hackenbruch wurden die beiden am Mitbringen stilechter Verpflegung gehindert.

 

Do, 15.07.2021 – Digitale Diskussion „Fairplay im Digitalen Wahlkampf“
Transparency International Deutschland e.V. | Bundestagswahl | online | 19.00 Uhr

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Bundeswahlleiter
Der Bundeswahlleiter und sein Stellvertreter werden vom Bundesminister des Innern auf unbestimmte Zeit ernannt. Dabei hat es sich wegen der mit diesem Amt verbundenen Aufgaben und seiner technischen Möglichkeiten als vorteilhaft erwiesen, den Präsidenten des Statistischen Bundesamtes zum Bundeswahlleiter zu bestellen. Hauptaufgabe des Bundeswahlleiters ist die Überwachung der ordnungsmäßigen Durchführung der Wahl unter Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Termine. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, wurde am 1. November 2017 zum Bundeswahlleiter ernannt.

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12. Juli 2021