Durch mehr als 300 Expert:innengremien wurde die Bundespolitik während der 19. Legislaturperiode beraten. Ein Arbeitspapier der Otto-Brenner-Stiftung hat nun erstmals systematisch untersucht, welche Profile und Zusammensetzungen sich in diesen Gremien finden lassen. Im Ergebnis wird kritisiert, dass die Zusammensetzung Defizite aufweist: Gemeinwohlorientierte Akteure der Zivilgesellschaft seien im Gegensatz zu wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Berater:innen kaum vertreten. Zudem wird Intransparenz bei den Berufungsverfahren attestiert.