Weltweit steigt die staatliche Unterdrückung von Protesten. Dies verdeutlicht die “Protest Map” von Amnesty International. Diese neue interaktive Karte zeigt auf, mit welchen Menschenrechtsverletzungen Demonstrierende sich weltweit konfrontiert sehen. Demnach werden zunehmend unrechtmäßige Gewalt sowie repressive Gesetze beobachtet. Erstmals ist auch Deutschland auf der Karte vertreten, weil die Versammlungsfreiheit eingeschränkt wird: z.B. durch die Versammlungsgesetze in Nordrhein-Westfalen und Hessen, aber auch durch übermäßige Polizeigewalt bei den Klimaprotesten in Lützerath oder den G20-Protesten in Hamburg.